Im Input schauen wir diese Woche auf Wero. Wer steckt hinter dem Bezahldienst, welche Banken sind schon dabei, wie läuft das Einrichten, was ist technisch drin und wo sind die Hürden? Außerdem in den Updates: Meta macht schon wieder Schlagzeilen mit heiklen, teils sexualisierten Chatbots und im WTF kümmern wir uns um das PayPal-Chaos der vergangenen Tage.
Links zur Episode
- Achtet bei der WhatsApp-Sicherheitslücke darauf, dass ihr mindestens folgende WhatsApp-Version installiert habt: für iOS 2.25.21.73 und für den Mac 2.25.21.78
- Die vollständige Liste der Banken findet ihr auf der Webseite von Wero
- Hilfe bei häuslicher Gewalt finden Frauen unter der Telefonnummer 116 016 und Männer unter 0800 1239900
Hinweis zu unserem Werbepartner:
Alle Infos zum Podcast Engineering Kiosk findet ihr unter https://engineeringkiosk.dev/
Transkript der Episode
Das Transkript wird automatisiert erstellt
Jingles:
Jetzt kommt Werbung. Bevor es mit der Folge losgeht, haben wir noch einen Hörtipp für euch. Bei uns im Podcast gehen wir ja immer ziemlich verbraucher- und anwendungsorientiert an Themen heran. Für alle, die noch mehr in technische Details eintauchen wollen oder vielleicht auch selbst im IT-Bereich arbeiten, gibt es den Engineering-Kiosk. Einmal die Woche schauen dort Andi Grunwald und Wolfgang Gastler auf Themen im Bereich Software Engineering.
Jingles:
Damit ihr auch mal ein Einblick bekommt in die Vielfalt vom Engineering Kiosk, haben wir euch zwei Folgenempfehlungen mitgebracht. Mir hat zum Beispiel eine der aktuellsten Episoden gefallen zum Thema IT-Sicherheit. Und dort geht es unter anderem um Password Manager, aber auch um so alltägliche Fragen und Fallen vor allem, in die selbst Techies noch tappen können. Das Coole ist, die beiden reden sehr offen darüber und erzählen auch, wo sie selbst vielleicht zu faul sind, aber auch welche Tools sie nutzen. Und ich mochte die Folge zum Thema Meetings im IT-Arbeitsalltag besonders gerne. Meetings kennen wahrscheinlich die meisten von uns. Meistens hat man auch sehr viele irgendwann ab einem gewissen Punkt. Und in der Folge geht es auch darum, wie man Meetings gestalten kann, aber eben auch, wie man sie vielleicht auch mal vermeiden oder einkürzen kann. Ihr könnt den Podcast fast überall hören und finden, wo es Podcasts gibt. Hört mal rein. Kostet auch nichts und lohnt sich. Den Link findet ihr in unseren Shownotes. Und jetzt geht's weiter mit Silicon Weekly.
Jingles:
Du hast mit den wichtigsten News der Woche. Für dich eingeordnet von Elli, Stella und Caspar.
Stella:
Ja, herzlich willkommen im September. Zum Glück ist noch Spätsommer und nicht Herbst, sonst wäre ich jetzt schon ein bisschen traurig. Weil ich bin ja so der Sommerfan. Denn im Gegensatz zum Beispiel zu meinem Kollegen Caspar, der, glaube ich, eher so der Herbst-Winter-Typ ist.
Caspar:
Ja, Herbst, ich liebe Herbst. Wenn der Wald rot und orange wird und man Herbstspaziergänge machen kann, wenn Pumpkin Spice-Latte langsam bei gewissen Kaffeeanbietern auftaucht. Ja, da bin ich eher der Typ für. Der Sommer ist mir oft zu heiß.
Stella:
Und Elli, ich weiß, dir geht es da ganz ähnlich. Ich bin hier in der Unterzahl.
Elli:
Ja, also Frühling und Herbst sind schon die Favoriten. Ich komme aber mittlerweile auch mit dem Sommer ganz gut klar und Winter finde ich auch super. Und nachher, ich bin da flexibel.
Stella:
Guck mal, bei Frühling haben wir das schon ein Match. Also bei mir ist so Frühling, insbesondere mache ich richtig gern und dann Sommer. Und ich bin Stella, ich wollte mich auch noch vorstellen. So, jetzt haben wir die Runde schon mal abgeschlossen, wer wir sind, was machen wir. Nicht über das Wetter reden, sondern über die aktuellen Tech-News. Also einmal pro Woche hört ihr uns und wir stellen euch eben vor, was in dieser ganzen bunten, teilweise kruden Tech-Welt passiert ist. Manchmal geht es um Elon Musk, manchmal geht es um Meta, so wie heute, um Bezahldienstleister, so wie heute.
Elli:
Ja, wir haben natürlich wieder KI mit dabei. Es gibt Sicherheitslücken und neue Scam-Methoden, die darauf basieren. Und ganz am Ende geht es noch um ein sehr, sehr wichtiges Thema in der guten Nachricht.
Stella:
Also letzte Woche WTF, da war ich nicht selbst dabei, aber da habt ihr über Meta gesprochen und über deren KI-Richtlinien. Was daran pikant ist, also wird nämlich noch etwas pikanter in diesem Update, das sind die KI-Modelle.
Caspar:
Wir haben vergangene Woche, du hast es ganz recht angesprochen, schon mal über Meta gesprochen. Wir müssen ein kleines Update hinterher schieben. Meta hatte ja ein Problem insofern, dass die internen KI-Regelungen, also das, was die eigenen Chatbots dürfen oder nicht, dass die geleakt wurden und an die Presse weitergegeben wurden und die dann darüber berichtet haben und da standen verschiedene Dinge drin, die, naja, sagen wir mal, Meta nicht in einem guten Licht dastehen lassen. Unter anderem war eine der Regeln, dass anzügliche Chats mit Minderjährigen erlaubt sind. Das Update haben wir gesagt schon vergangene Woche gehabt, beziehungsweise das Thema im WTF. Jetzt gibt es diese Woche eine Neuigkeit, das betrifft auch wieder das Meta-KI-Team rund um Zuckerberg und diesmal hat er es, ja, Meta hat es mit Promis in die Schlagzeilen geschafft.
Elli:
Ja, und wenn man jetzt die Richtlinien anguckt, da geht es ja quasi nur darum, was theoretisch erlaubt wäre vom Unternehmen aus. Diesmal hat Meta aber auch selbst zur Feder gegriffen quasi. Und zwar geht es um Chatbots, die entstanden sind. Chatbots, die tatsächlich ohne Erlaubnis von Prominenten sind. Diese Prominenten nachgestellt haben. Taylor Swift, Scarlett Johansson, Anne Hathaway, Selena Gomez. Diese Chatbots waren flirty unterwegs und hatten eben den Namen und das Aussehen von den entsprechenden Prominenten und waren auf Facebook, Instagram und WhatsApp unterwegs.
Caspar:
Man muss jetzt dazu sagen, viele von diesen Bots wurden von NutzerInnen erstellt. Es gab nämlich auch eine Funktion, dass du quasi deinen eigenen Chatbot erstellen kannst, dem eine Persönlichkeit gibst. Das haben viele Leute gemacht und dann eben auch viele Promi-Persönlichkeiten ausgewählt. Aber mindestens drei dieser Bots, unter anderem auch zwei Taylor Swift oder in Anführungszeichen Parodie-Bots, die stammen direkt von Meta-MitarbeiterInnen. Ja, da kann sich Meta also nicht rausreden, die anderen waren es.
Stella:
Ja, und die, was machen denn so Chatbots? Die haben sich nicht nur mit den NutzerInnen unterhalten, sondern die haben unter anderem auch zu Treffen eingeladen und haben tatsächlich auf Anfrage intime und auf fotorealistische Bilder eben dieser Prominenten dann erzeugt, zum Beispiel in Badewanne oder in Unterwäsche. Das hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, die das Ganze auch quasi getestet haben.
Caspar:
Ja.
Elli:
Und besonders problematisch, und da kommen wir wieder jetzt in den Bereich, der letzte Woche auch irgendwie schon mit drin war, wir kommen nicht drum rum, Meta dippt immer wieder in denselben Pott. Es waren nämlich auch Chatbots von minderjährigen Promis wie dem 16-jährigen Walker Scoble öffentlich verfügbar. Und ein Bot generierte auf Anfrage ein lifelike oberkörperfreies Bild von diesem Teenager mit dem Kommentar, pretty cute. Also ich finde es immer so absurd, Achtung kurz, persönliche Meinung, dass ein Unternehmen, das unter anderem weibliche Brustwarzen zensiert, solche Dinge irgendwie zulässt oder sogar noch dazu ermutigt.
Caspar:
Jetzt könnte man ja sagen, ah, die KI, wie soll die das denn wissen, dass sie das nicht davon so, man kann ihr das beibringen. Ein Beispiel zum Beispiel, wenn man manche oder viele Bild-KIs fragt, ob sie Bilder von Promis erstellen können, dann wissen sie, dass das ein Promi ist und sagen direkt, nein, mache ich nicht. Viele Bild-KIs haben da eine automatische Sperre. Das hätte Meter auch einbauen können, ist offensichtlich nicht passiert.
Stella:
Also an der Stelle der Hinweis, sie haben es ja nicht mal in ihren Richtlinien, wie ihr letzte Woche besprochen habt und wie auch eingangs von diesem WTF. Ich muss sagen, mir wird dabei gerade bei dem Thema Minderjährige, Tatsächlich, Ellie, auch als du das eben mal gesagt hast, mir wird richtig schlecht im Magen. Ich finde es einfach nur ekelhaft. Also ich finde, nee, das war jetzt auch persönliche Meinung, muss man jetzt dazu sagen.
Elli:
Und auch dieses, tatsächlich hat der Sprecher von Meta, Andy Stone, ja auch eingeräumt, dass das eben gegen die Richtlinien eigentlich verstößt, diese intimen Bilder. Wir sind jetzt bei den Unterwäschebildern zum Beispiel von weiblichen Promis und das sei auf Versäumnisse bei der Durchsetzung der Richtlinien zurückzuführen. Aber da geht es jetzt um die Plattform-Richtlinien, vermute ich mal, und nicht um die KI-Richtlinien, weil die haben das ja schon wirklich gemacht.
Caspar:
Die wurden ja aber wohl auch geändert, haben sie ja vergangene Woche schon gesagt. Ja, also Meta kommt nicht so richtig aus den Schlagzeilen raus. Wenn sich wieder was tut, bis nächste Woche, dann hört ihr es wieder bei uns in den Updates.
Stella:
Liebe ZuhörerInnen, falls ihr jetzt verwirrt seid und denkt, war das schon das WTF der Woche? Nein, war es nicht. Wir sind, wie gesagt, noch bei den Updates. Ich habe gerade gedacht, als wir darüber gesprochen haben, Das hätte auch quasi nochmal WTF werden können. Aber schauen wir mal auf ein anderes Thema. Wir bleiben aber quasi so ein bisschen im Metakosmos. Es gab nämlich eine Sicherheitslücke bei WhatsApp und zwar, diese Nachricht ist jetzt besonders für Caspar und mich in dieser kleinen Runde hier relevant und da draußen vor allen Dingen für alle Apple NutzerInnen, also sowohl mit einem iPhone, iPad oder auch MacBook, alles worauf ihr die App WhatsApp installieren könnt. Und am 2. September, da hat Meta nämlich eine Sicherheitslücke gemeldet und die hat dafür gesorgt, dass Hackerangriffe möglich waren über WhatsApp, ohne dass Nutzer anders möglicherweise gemerkt haben. Also es konnte unbemerkt Schadsoftware auf betroffene Geräte gespielt werden. So viel dazu, es ist aktuell unklar, wie viel Betroffene es beispielsweise davon geben könnte und auch, was diese Schadsoftware möglicherweise sein könnte.
Caspar:
Das Schlimme an dem Fall ist, dass die Schadsoftware auf das Telefon gelangt, nur dadurch, dass die Nachricht zugestellt wird. Das heißt, ihr hättet nicht mal die WhatsApp-Nachricht öffnen müssen, damit irgendwie was Schlimmes passiert. Wie gesagt, wir wissen nicht, wie viele betroffen sind und wir wissen auch nicht, ob das überhaupt groß ausgenutzt wurde. Aber was ihr tun könnt, ist auf alle Fälle WhatsApp zu aktualisieren. Also entsprechend im App Store mal nachzuschauen, ob da ein Update für euch zur Verfügung steht und das dann entsprechend durchzuführen. Wir zählen jetzt nicht die verschiedenen iOS-Versionen auf. Guckt einfach mal, da steht ja dann, wenn es aktualisierbar ist. Und in der neuen Version, das hat Meta versprochen, ist die Sicherheitslücke dann geschlossen.
Stella:
Und falls ihr aber trotzdem noch mal gucken wollt, welche Version es sein könnten, also es gilt sowohl für WhatsApp als auch beispielsweise für WhatsApp Business, dann findet ihr sie noch mal aufgeführt in den Shownotes. Dann könnt ihr da noch mal einen Blick drauf werfen. Und hier der Hinweis, generell immer Updates durchführen. Also auch natürlich Betriebssoftware etc.
Elli:
Dann kommen wir von Apple nochmal in die Welt von Android. Aber auch Leute, die kein Android an sich benutzen, könnten ja ein Google-Konto haben. Und da gab es jetzt eine Nachricht, die für Verwirrung gesorgt hat. Wir haben hier den Disclaimer Fake News drinstehen in der Überschrift. Es gab eine Meldung, dass es wohl einen Hackerangriff gegeben haben soll auf Google und da war die Rede davon, dass weltweit 2,5 Millionen UserInnen zu Passwortänderungen angeregt wurden in Folgen einer Sicherheitslücke. Aber Google selber hat dann aufgeklärt, nein, das ist nicht so. Es gab einen Blogbeitrag von Google, diese Sicherheitswarnung habe es nicht gegeben. Zu einem Hackerangriff haben sie sich nicht konkret geäußert in ihrem Blogbeitrag. Ja, aber zumindest das Statement haben sie rausgehauen, dass es eben keine Aufforderung gegeben haben soll an Passwortänderungen.
Stella:
Ein kurzer Hinweis, es waren nicht 2,5 Millionen, sondern Milliarden. Der Klassiker, wenn man die Billion vom Englischen ins Deutsch übersetzt. Aber wie gesagt, es stimmt nicht, es gab diese Warnung nicht von Google-Seiten. Und zu dem Hackerangriff haben wir jetzt auch keine Informationen verlässlich im Netz gefunden, dass wir dazu irgendetwas sagen könnten.
Caspar:
Ja, ich habe diese Nachricht Anfang der Woche tatsächlich auch gelesen. Ich habe sie bei uns auch im internen Kommunikationsstool gepostet, dass diese Sicherheitslücke da gewesen sein soll. Ich war aber insofern sehr tiefenentspannt, weil ich zum Beispiel eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei uns eingerichtet habe und bei meinem Google-Account. Das heißt, wenn ihr die habt oder das freischalten könnt oder aktivieren könnt bei einem Account, macht das, weil dann reicht es nicht, wenn jemand nur Benutzernamen und Passwort ergaunert. Dann müsste er noch den zweiten Faktor, zum Beispiel eine biometrische Freischaltung mit eurem Telefon oder SMS oder irgendwas noch zusätzlich hacken. Das macht das Hackern deutlich schwieriger. Also wenn das geht, aktiviert das. Das noch aus der Kategorie IT-Sicherheitstipps.
Stella:
Jetzt haben wir quasi in diesen Updates schon mal wieder so ein paar Reminder gegeben, zwei Faktor-Authentifizierung, Passwörter regelmäßig ändern und natürlich Updates durchführen.
Caspar:
Nicht das Passwort-Passwort wählen.
Stella:
Genau, auch nicht Passwort 1234 ist auch nicht besser.
Caspar:
Auch nicht das Geburtsdatum das eigene.
Elli:
Aber das wissen noch Leute, die uns schon länger hören.
Caspar:
Ja, das stimmt, das stimmt.
Stella:
Aber vielleicht sind auch ein paar neue dabei.
Elli:
Ja, gut. Naja, jetzt haben wir ganz viel Sicherheitstalk schon gehabt. Sollen wir zu einer richtigen Sicherheitslücke kommen, die passiert ist? Also nicht einer, die nur Fake News war?
Caspar:
Ja, und zum WTF, wo es diesmal ausnahmsweise nicht um KI geht.
Stella:
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Vielleicht habt ihr es auch in den vergangenen Tagen schon mitbekommen. In meiner persönlichen Bank-App wurde mir heute eine Warnung angezeigt. Es geht um Paypal, also den Zahlungsdienstleister. Da haben sich nämlich im Laufe der vergangenen Woche einige Meldungen angehäuft und wir klären jetzt erstmal auf, was war denn da los?
Caspar:
Los ging es eigentlich mit einer Nachricht vor gut anderthalb Wochen von der Süddeutschen Zeitung, dass es beim Sicherheitssystem von Paypal Probleme gab und zwar, dass dieses komplett oder größtenteils ausgefallen sei. Nee, dahinter steckt, wer Paypal benutzt, kann im Grunde über zwei Varianten das tun. Also entweder hat man Guthaben bei Paypal, das kennt ihr wahrscheinlich, und kann dann damit bezahlen. Oder Paypal leitet ein Lastschriftverfahren ein. Also man sagt mir Paypal zahlen und dann kümmert sich Paypal darum, dass es das quasi über Lastschriftverfahren von eurem Konto holt. Und normalerweise überprüft Paypal das auch, guckt sich also genau an, was mit dieser Zahlung ist, ob die stimmen kann, ob da irgendwelche Auffälligkeiten sind oder solche Sachen, ob diese Lachstrift eben durchgeführt werden kann. Aber wenn dieses Sicherheitssystem ausgefallen ist, dann gibt es natürlich Probleme.
Caspar:
Weil das natürlich Missbrauchspotenzial beinhaltet. Also wenn ihr euch vorstellt, Hackerinnen und Hacker fallen vielleicht auf bei Paypal, wenn irgendwas mit dieser Zahlung komisch aussieht, das Sicherheitssystem zuschlägt und wenn das eben nicht der Fall ist, naja, ist nicht gut. So, und das ist auch bei den Banken aufgefallen, weil nämlich, und das ist jetzt ein Zitat aus der SZ zu den Banken, die Betrugswarnsysteme der Banken ausgeschlagen haben, weil es nämlich viele Millionen Lastschriften gab, die Ungereimtheiten beinhaltet haben. Also nachdem das Sicherheitssystem der Banken irgendwie nicht, der von Paypal nicht funktioniert hat, ist zumindest das von den Banken rot geworden und hat Alarm geschlagen.
Stella:
Und diese entsprechenden Banken, das waren unter anderem die Bayerische Landesbank, die Hessische Landesbank und die DZ-Bank, die haben daraufhin erstmal sämtliche Paypal-Lastschriften gestoppt. Und bei Paypal liefen zwar diese Sicherheitssysteme, über die wir gerade gesprochen haben und die ausgefallen waren nach kurzer Zeit wieder, allerdings hat sich da quasi so ein Rattenschwanz gebildet, weil jetzt muss ja erstmal von den Banken und auch von Paypal quasi aufgeräumt bzw. Sortiert werden, was durch den Laststriftenstopp einmal liegen geblieben ist und was natürlich auch schlicht und ergreifend überhaupt gar nicht passiert. Gültig war, was nicht legal gewesen ist.
Elli:
Gleichzeitig muss man natürlich dafür sorgen, dass die Paypal-Lastschriften, die schon berechtigt waren, die zum Beispiel an Online-Händler gehen sollten, weil jemand was bestellt hat oder so, dass die dann doch noch ausgeführt werden. Und von Paypal gab es dazu ein Statement gegenüber Heise. Da hieß es, man arbeite eng mit, Zitat, Bankpartnern zusammen, um eventuelle Unstimmigkeiten auf den Konten der Kundinnen und Kunden zu klären. Alle rechtmäßigen Transaktionen der HändlerInnen werden vollständig erstattet.
Caspar:
Apropos HändlerInnen, für die ist das natürlich auch ärgerlich, also für euch ist es sehr ärgerlich, weil ihr unter Umständen eine Meldung von eurer Bank bekommen habt, weil ihr vielleicht dachtet, was ist da jetzt los, weil das irgendwie auch komisch aussah, weil eventuell Sachen, die ihr zum Beispiel im Abo über Paypal bezahlt, nicht abgegangen sind oder solche Sachen, aber für die Händler ist das natürlich auch ein Problem, weil die haben unter Umständen Sachen verkauft, kriegen ihr Geld aber nicht, weil Paypal ja quasi in Vorleistung geht und die Sachen dann direkt verschicken und Und das führt dann zum Beispiel auch dazu, dass so große Online-Händler wie Otto angesichts des Problems und des Chaos, das da rund um Paypal herrschte, tatsächlich Paypal zeitweise als Zahlungsmittel sogar deaktiviert haben. So nach dem Motto, okay, das ist jetzt alles irgendwie gerade doof und das bringt uns nur in Bredouille, dann deaktivieren wir das jetzt halt mal.
Stella:
Und vielleicht wird ihr ja auch betroffen, denn auch Paypal-KundInnen, die haben teilweise auch eine Meldung bekommen, eben aufgrund dieser abgelehnten Zahlung dann von Paypal, da sei jetzt eine Bankgebühr fällig. Allerdings, also dafür konnte jetzt höchstwahrscheinlich wirklich kein Kunde, keine Kundin was.
Caspar:
Also nach dem Motto, die Zahlung konnte nicht durchgeführt werden, wahrscheinlich warst du das Problem. Dein Konto sei nicht gedeckt, sondern nach dem Motto, und dann muss man bei Paypal halt eine Gebühr bezahlen. Aber das ist ja eben, wie gesagt, die Kundinnen konnten da nichts für. Paypal sagt deswegen auch wieder gegenüber Heise, sollten Kundinnen durch die aktuellen Ereignisse zu Unrecht eine Gebühr bezahlt haben, sollten sie Paypal kontaktieren, um eine Erstattung zu erhalten. Also wenn tatsächlich bei euch in den letzten Tagen irgendwelche komischen Gebühren aufgeploppt sind, meldet euch mal beim Paypal Support. Da sagt Paypal, wird euch geholfen. Hoffen wir, es ist so.
Elli:
Und wir hatten es schon angekündigt, wo Systemchaos und IT-Chaos herrscht, da sind natürlich Betrügerinnen und Betrüger nicht weit und denken sich, sie könnten jetzt ein Schnippchen aus der ganzen Verwirrung schlagen und tatsächlich warnen die Sparkasse und die DKB aktuell von der neuen Betrugsmasche, die sich eben auf diese Paypal-Panne stürzt. Es gibt nämlich wohl jetzt vermeintliche Bankmitarbeitende, die anrufen in Sachen Paypal und dann persönliche Daten am Telefon erfragen wollen. Das ist nichts, was die Banken tatsächlich machen, sondern das ist eine Scam-Masche. Gebt da bitte nie eure Daten an irgendjemand, der da am Telefon sagt, ja, ich rufe an wegen der Sache XY. Nee, nicht machen, haben die Banken jetzt eben auch davor gewarnt.
Stella:
Was haltet ihr denn davon? Wir machen jetzt einen harten Themenwechsel, wobei so hart ist er nicht, und gucken mal hin zu Paypal-Alternativen in unserem heutigen Input und zwar zu einer ganz konkret, nämlich Wero. Habt ihr vielleicht auch schon mal gehört, weil zum Beispiel in meiner Bank-App, abgesehen von der Paypal-Meldung, begrüßt sie mich sehr regelmäßig.
Elli:
Wir haben ja jetzt beim What the Fuck schon gehört, es gibt bei Paypal Probleme. Und wir sprechen ja auch immer wieder im Podcast darüber, dass manchmal auch ganz gut sein kann, nicht abhängig von großen US-Unternehmen zu sein bei den Diensten, die man benutzt. Und an der Stelle kommen wir zu Wero.
Caspar:
Ihr habt schon ganz viel angerissen, Europa-Alternative zu Paypal. Wir fangen mal an mit den ganz klassischen W-Fragen. Stella, du hast auch gerade schon gesagt, bei dir war es so, dass deine Bank sich schon bei dir gemeldet hat. Bei mir war es nämlich auch so, dass die Bank die ganze Zeit sich gemeldet hat und darauf gedrungen hat, dass ich das doch bitte mal aktiviere. Ich habe das tatsächlich getan, nur für euch hier, liebe Hörerinnen und Hörer und euch beide, damit wir das mal ausprobieren können. Natürlich auch, damit diese Meldung weggeht, weil es mich irgendwann genervt hat. Das ist der Aufmacher, dass wir heute darüber sprechen, dass es ganz aktuell ist. Und auch, dass jetzt alle Banken, die daran beteiligt sind, auch jetzt mit an Bord sind. Deswegen macht es auch Sinn, da nochmal drüber zu sprechen, beziehungsweise es ergibt Sinn. Und kleiner Spoiler, wir gucken hinten raus auch nochmal drauf, ob das mit dieser Paypal-Konkurrenz auch wirklich klappen kann, ob das eine Alternative ist. Es könnte schwer werden für Wero. Aber lasst mal mit den klassischen W-Fragen anfangen. Also wer, was, wann, wieso und warum überhaupt.
Caspar:
Wero gibt es tatsächlich schon seit Juli 2024. Ich wollte gerade sagen seit anderthalb Jahren, aber das stimmt nicht. Also etwas über ein Jahr. Und der Dienst möchte einen unkomplizierten Versand von Geld ermöglichen. Also so ähnlich wie die Sofortüberweisung, aber das Ganze ohne die lange IBAN. Ihr wisst, das ist diese großartige Buchstaben- und Zahlenkette, die euer Konto seit vielen Jahren identifiziert. Ich weiß noch, ich hatte früher noch eine Kontonummer und dann kam irgendwann die IBAN und alle haben aufgeschrien. Das kann ich mir doch nicht merken. Und ja, jetzt kommt Wero und sagt, ihr müsst euch das auch nicht mehr merken.
Elli:
Richtig, und da kommt schon die erste Parallele zu Paypal und Co. Wero arbeitet nämlich mit Handynummer der NutzerInnen und deren E-Mail-Adresse. Das kennt man ja nicht nur von Paypal, auch Apple Pay, Google Pay, Klarna, Pipapo. Aber wie gerade schon erwähnt, hinter Wero ist kein großes privatwirtschaftliches Unternehmen, sondern tatsächlich ein Zusammenschluss aus 14 klassischen Banken aus Deutschland, Frankreich, Niederlande und Belgien.
Caspar:
Wie gesagt, seit Juli 2024 verfügbar. Jetzt aber erst Stück für Stück die Banken dazugekommen, das habe ich eben auch schon erzählt. Jetzt sind dann, diesen Monat kommt die letzte noch dazu, dann sind alle an Bord. Das heißt, für deutsche Kundinnen heißt das, ihr könnt Wero bei fast allen Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken nutzen. Außerdem bei der BW Bank, der BB Bank, unglaublich toller Name, der Ethik Bank, GLS, ING, Noris Bank, Postbank und Sparda. Und die letzte Bank, die diesen Monat noch dazukommen soll oder vielleicht sogar schon ist, wobei wenn wir aufnehmen, ist der 3. September, ist die Frage, ob es dann schon direkt geklappt hat, die Deutsche Bank, die kommt noch dazu. Wir verlinken euch in den Shownotes aber auch nochmal die Webseite von Wero. Dort seht ihr eine Liste, wenn ihr ein bisschen nach unten scrollt, könnt ihr die aufklappen mit allen Banken, die dazugehören und dann seht ihr auch, wer auf Wero zugreifen kann. Ganz wichtig noch, Österreich und die Schweiz sind nicht dabei, weil wir ja wissen, dass uns auch durchaus Leute dazuhören aus diesen beiden Ländern.
Caspar:
Weitere Länder sollen aber folgen. Bisher ist es Deutschland, Frankreich und Belgien, haben wir ja schon erzählt, Niederlande auch. Genau so und noch wichtig ist, wir haben über die Banken gesprochen, die haben sich zusammengeschlossen zu einer Initiative und die sorgt auch dafür, dass die Zahlungen abgewickelt werden bei Wero und diese Initiative heißt European Payment Initiative, ich liebe dieses Wort, also EPI und dann bei der Abkürzung EPI bleiben wir jetzt auch, damit ich nicht noch fünfmal Initiative sagen muss. Die sitzt in Brüssel und die EPI entwickelt auch die App, die zur Wero gehört und kümmert sich auch um so Dinge wie Marketing.
Elli:
Falls ihr übrigens bei unserer Auflistung der Banken gedacht habt, ja, ich bin nun bei einer dieser Banken, aber ich habe noch keine Aufforderung oder sowas bekommen. Gerade zum Beispiel bei den Volks- und Raiffeisenbanken, aber auch zum Beispiel bei der Sparda-Bank ist es ja so, dass das immer wieder lokal-regionale Banken dann sind. Genau, Volksbank Mittelhessen zum Beispiel. Genau, Volksbank Mittelhessen, Spardabank, weiß ich nicht, Ostbayern, München, keine Ahnung. Also es gibt da einfach die unterschiedlichen Banken und nicht alle dieser Banken sind dann da schon mit drin. Man kann auf der Seite, die wir euch verlinkt haben, suchen und da sieht man zum Beispiel die Spardabank Hamburg ist schon mit am Start oder die PSD-Bank Koblenz, aber andere entsprechende Banken nicht unbedingt. Vielen Dank.
Stella:
Elli, das war ja eine hervorragende Überleitung, wenn wir jetzt mal gucken, was kann denn das Ganze eigentlich? Welche Funktionen gibt es und wie komme ich da eigentlich ran? Also bisher wissen wir, teilweise verschicken Banken Nachrichten, Pop-Ups, die du bekommst, sobald du deine Banking-App öffnest und dann wie Caspar irgendwann denkst, okay, jetzt mache ich es. Und was macht man dann? Also Wero lässt sich entweder direkt über die App der eigenen Bank einrichten oder auch über die eigene Wero-App. Also zum Beispiel, Herr Caspar hat es jetzt so funktioniert, direkt in der Banking-App. Allerdings die eigenständige Wero-App, die lief ja bei dir nicht, oder?
Caspar:
Nee, die wollte nicht so richtig. Das kann aber ehrlicherweise, und da kommen wir wieder zu so einem Problem, wenn sich da 14 Banken und Bankengruppen zusammenschließen und alle irgendwie damit reinpfuschen. Da kann es unter Umständen so sein, dass jeder auch ein kleines bisschen ihr eigenes Süppchen kocht. Eli hat es ja gerade schon gesagt, da sind einige dabei, andere nicht. Ein Problem ist auch, dass die ein bisschen unterschiedlich handhaben, wie man sich für Wero freischalten kann. Ich habe das jetzt, wie gesagt, alles in meiner Banking-App hinbekommen. Das hat in dem Fall auch problemlos funktioniert. Die Wero-App wollte ab einem bestimmten Einrichtungspunkt nicht mehr wirklich weiter. Wie gesagt, ich kann dir nicht sagen, woran es liegt. Mag auch sein, dass das mit meiner Bank noch so ein bisschen Anlaufschwierigkeiten hat. Aber ihr könnt aber nachgucken, also entweder, wie gesagt, in eurer Banking-App oder ihr versucht über die Wero-App. In der Regel sollte das wahrscheinlich auch funktionieren, ist aber bei jeder Bank ein kleines bisschen anders, deswegen können wir euch jetzt auch keine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, so kommt ihr zu Wero und so nicht, weil das wie gesagt immer ein kleines bisschen sich unterscheidet.
Stella:
Wir nehmen da jetzt mal an, ihr seid über Umwege vielleicht direkt in dieser Wero-App angekommen, ihr konntet euch anmelden, was passiert dann? Höchstwahrscheinlich werdet ihr gefragt, ob ihr euer Telefonbuch synchronisieren wollt. Warum das Ganze, hatten wir ja eingangs gesagt, damit ihr euch quasi dann im Endeffekt, ja, das Geld in Verbund mit Telefonnummern, mit den eigenen Kontakten und anders registrierten NutzerInnen, Also das ist schon Voraussetzung, zum Beispiel Caspar könnte mir jetzt kein Geld schicken, weil ich nicht mit meiner Telefonnummer registriert bin. Also daher diese Abfrage dann eurer Kontaktdaten.
Elli:
Man kann das Ganze natürlich aber auch bleiben lassen. Ich bin da zum Beispiel kein Fan von grundsätzlich, wenn Apps auf meine Daten, auf meine Kontaktdaten zugreifen wollen. Auf dem Telefon bin ich immer ein bisschen ablehnend im ersten Moment und tatsächlich kann man das eben auch bleiben lassen und direkt in Wero die Handynummer oder die Mailadresse der betreffenden Person dann eingeben, also nur dann, wenn man explizit Geld versenden möchte. Und es gibt auch QR-Codes, die man generieren kann, die dann das Gegenüber einscannen kann. Also auch eine ganz spannende Funktion.
Caspar:
Ja, das kennt man auch von anderen Anbietern. Das gibt es bei Wero schon. Ja, die eigentliche Zahlung ist dann relativ einfach. Man gibt, wie gesagt, entweder wählt man einen seiner bereits synchronisierten Kontakte aus oder man gibt, wie Eddie sagt, Telefonnummer und E-Mail-Adresse händisch ein und dann muss man nur noch einen Betrag festlegen. Aktuell gehen maximal 100.000 Euro. Das ist eine Beschränkung, die ich jetzt sehr schade finde, Ironie aus. Dann kann man noch eine ganz kurze Nachricht oder ein Emoji dazu schicken, so ein bisschen wie der Verwendungszweck. Ich weiß nicht, bei Paypal geht das glaube ich auch. Genau, da haben wir uns immer mal wieder auch mit kleiner Transparenzhinweis früher, als wir zusammen Mittagessen im Büro bestellt haben, auch gerne mal Emojis durch die Gegend geschickt. Das geht in dem Fall auch und dann sendet ihr das ab, diese Zahlung und dann geht das Ganze quasi seinen Weg. Und das Interessante ist, das ist im Grunde sowas wie eine klassische Sofortüberweisung. Die gibt es ja schon seit einer Weile und ist jetzt inzwischen auch Pflicht, dass eine Sofortüberweisung angeboten wird. Das heißt eine Überweisung, die ganz schnell geht mit klassischer IBAN. In dem Fall ist es dann aber so, dass die EPI, die Initiative, haben wir gerade schon darüber gesprochen, dass die das abwickeln. Dort wird das geprüft und dann die Zahlung ausgelöst. Also eigentlich wird bei der EPI im Hintergrund Name und IBAN ausgetauscht und miteinander verglichen und dann ist das Geld beim Empfänger angekommen oder bei der Empfängerin und das Ganze soll unter 10 Sekunden dauern, genauso wie bei einer Sofortüberweisung.
Elli:
Ja, und dann sind wir quasi auch schon am Ende der Funktionen. Wir hatten ja vorher darüber gesprochen, dass in der Paypal-Sache das auch für Online-Händler ziemlich blöd war, diese Lastschrift-Angelegenheit, weil man ja im Online-Handel ganz oft mittlerweile auch mit Paypal bezahlen kann. Das geht bei Wero noch nicht ab Herbst diesen Jahres, genauer ab Oktober soll es dann bei einigen Online-Händlern losgehen. Im kommenden Jahr soll dann tatsächlich auch der stationäre Handel dazukommen, das finde ich ganz spannend, da kann man dann über einen QR-Code bezahlen. Und auch die Abwicklung von Abos oder so ein Ratenkauf soll über Wero in der Zukunft möglich werden. Also wir sprechen da insgesamt noch von der Zukunft, aber man hat das auf dem Schirm und möchte das da eben auch breiter machen. Ich bin mal gespannt, ob dann irgendwann überall neben der Paypal-Option und der kleine Option auch noch Wero steht. Fände ich ganz cool.
Caspar:
Und gerade auch dieser Bereich mit lokalem Geschäft bezahlen, das wäre auch, da will ich dem Fazit jetzt nicht vorausgreifen, aber das wäre auch ein Markt, wo Wero noch was abgrasen könnte. Da ist Paypal nämlich tatsächlich noch nicht so wirklich stark. Die sind online vor allem vertreten. Ich sehe zwar ab und an mal bei einzelnen Händlern und Händlerinnen dieses Paypal-Symbol, aber ich persönlich habe da noch nie irgendwo lokal mit Paypal bezahlt. Ich weiß nicht, gefühlt fühlt sich das immer ein bisschen fishy an. Ich habe ja meine Karte.
Elli:
Ja, ich habe tatsächlich auch, einmal glaube ich, habe ich mit Paypal bezahlt, weil ich kein Geld sonst dabei hatte und meine EC-Karte in der Jackentasche irgendwo. Aber sonst benutze ich das aktuell auch wenig tatsächlich. wirklich.
Stella:
Wieder eine ganz super Sache, die ich für die Überleitung nutzen kann, weil Caspar, du hast gesagt, mir geht es da ganz ähnlich, auch bei keinem stationären Händler bisher mit Paypal bezahlt. Es hat ja was mit dem Thema Sicherheit zu tun, also irgendwie, der hört dann einfach, ja, plötzlich mein Vertrauen auf, obwohl ich es auch nutze und Geld hin und her sende, aber kommen wir doch mal genau zu dem Thema, nämlich zur Sicherheit und das ist ja was, da will Wero gerade eben im Vergleich auch zur Konkurrenz Paypal glänzen, auch beim Thema Datenschutz. Können sie das denn?
Caspar:
Naja, was man dem Dienst ganz klar zusprechen muss, sie sitzen in Europa. Es ist eine europäische Lösung von europäischen Banken. Gut, bisher nur einige europäische Länder, wir haben sie gerade aufgezählt, zum Beispiel Österreich, Schweiz nicht, aber die, die das schon nutzen können, die können immerhin auf Server zugreifen, die in der EU stehen und nicht zum Beispiel in den USA, wie das bei Paypal der Fall ist. Und das ist bei der aktuellen politischen Weltlage ja durchaus interessant, sage ich mal so, um es zu formulieren, oder eine ganz gute Sache. Außerdem gilt für Wero natürlich die DSGVO und das Bankengeheimnis. Das sind ja auch nicht ganz verkehrte Dinge. Außerdem verspricht die EPI, dass sie die Daten, die anfallen, wenn man Geld hin und her schickt, dass sie diese NutzerInnen-Daten nicht für Marketing einsetzen wollen, was private Anbieter halt entsprechend tun, oder auch nicht oder erst recht nicht an Dritte verkaufen. Auch das passiert ja immer mal wieder, weil Firmen mit den Daten, die anfallen, Geld verdienen quasi. Also das ist etwas, was Wero quasi als Pfund mit in die Waagschale wirft.
Stella:
Außerdem, ich habe gerade mal ehrlich gesagt parallel in meiner Paypal-App geguckt, weil ich bin mir auch recht sicher, dass mir eigentlich auch mal, ich wurde mal irgendwann gefragt von wegen Werbung, personalisierte Werbung etc. Und erinnere mich eigentlich recht sicher, dass ich das abgelehnt habe. Also es gibt ja auch zum Beispiel mittlerweile in der Paypal-App jetzt hier live nachgeschaut auch diesen Reiter Angebote, wo wir dann beispielsweise irgendwelche Rabatte etc. Angezeigt werden. Aber gut, so viel dazu. Also insgesamt, Caspar, Datenverkehr verschlüsselt, Konten mit zwei Faktoren ausgesichert und natürlich auch das Thema Gesichtserkennung oder Fingerabdruck oder PIN-Code. Und so kann ich die Zahlung freigeben. Insgesamt klingt das, wir sind jetzt natürlich keine Bankexperten, das muss man jetzt auch mal dazu sagen, aber so auf den ersten technischen Blick klingt das nach einer recht sicheren Alternative.
Elli:
Und was ich auch spannend finde ist, wenn ihr euer Smartphone verliert, wo ja so eine Wero-App dann drauf wäre, könnt ihr über die Sperr-Hotline 116116 auch das Wero-Konto sperren lassen. Das ist so ein Ding, was man sonst bei Bankkarte, EC-Karte, Kreditkarte macht, wenn man sein Portemonnaie verloren hat oder es geklaut wurde oder so, dann lässt man natürlich alle Karten sperren und ich finde es ganz gut, dass es auch eine Option eben gibt, um diese App dann zum Beispiel zu sperren.
Stella:
Also insgesamt eine App, die sich definitiv an europäischen Standards orientiert oder was heißt App? Eher eine Anbietung zur Zahlung, europäische Standards eingehalten und vielleicht auch etwas, was Wachstumspotenzial hat, weil wir gucken jetzt mal zum Schluss und ich würde sagen, da ist noch ein bisschen Luft nach oben, wenn man sich so die aktuellen Nutzungszahlen anschaut.
Caspar:
Ja, vor allem, wenn man es in den Vergleich stellt. Also wir haben mal geguckt, laut Zahlen von Wero und den beteiligten Banken haben sich in Deutschland bisher rund 1,8 Millionen Menschen registriert.
Caspar:
Registriert, also das, was ich auch getan habe, ich habe mit Wero zum Beispiel noch keine Zahlung durchgeführt, weil ehrlicherweise, ich hatte fünf Kontakte am Ende. Das ist nicht viel, aber das sind von 150 Kontakten in meinem Telefonbuch immerhin, nee, sechs Kontakte hatte ich, das sind die, die bei Wero schon waren, das sind immerhin vier Prozent. Wenn wir 1,8 Millionen Menschen, die sich registriert haben, mal auf Deutschland umlegen, sind das bisher 2 Prozent der Menschen im Land. Da ist also noch durchaus Luft nach oben. Und wenn wir das mal in Relation stellen zu PayPal, da gibt es eine Statista-Umfrage, eine relativ aktuelle, die ging bis September 2024. Dort haben 88 Prozent der Befragten dieser Umfrage angegeben, in den zwölf Monaten vor der Befragung, also zwischen Oktober 23 und September 24, Paypal genutzt zu haben. Und die aktuellste Zahl, die ich im Internet finden konnte, was die absoluten Zahlen bei Paypal betrifft, sind vom Handelsblatt. Dort wird angegeben, dass Paypal Ende 2022 in Deutschland rund 33 Millionen aktive NutzerInnen hatte. Das sind tatsächlich, um nochmal eine Relation zu machen, im Vergleich, das sind mehr als alle Genossenschaftsbanken zusammenhaben, die kommen nämlich auf 30 Millionen Kundinnen. Ihr seht also, Wero hat bisher 1,8 Millionen, Paypal 2022 33 Millionen. Da ist noch ein kleines bisschen Luft nach oben, um der Konkurrenz wirklich auch zahlenmäßig entgegenzutreten.
Stella:
Was heißt das denn aber jetzt für uns abschließen? Wir haben ja schon das Fazit immer so ein bisschen zwischendurch mal mit eingestreut. Also auf der einen Seite diese Art Sofortüberweisung, was es ja quasi ist, kommt aus Europa. Datenschutz können wir einen Haken hinter machen, soweit wir das jetzt sehen. Denn auch die Server sind in der EU, das heißt auch zum Thema Sicherheit ist das alles erstmal recht positiv. Und ich finde auch einen Punkt, den wir noch gar nicht hatten, generell etwas gegen Paypal entgegenzusetzen, was ja sehr, sehr dominant auf dem Markt ist, finde ich erstmal auch eine gute Sache. Weil ich finde, als Nutzerin, ich möchte immer eine Wahl haben, was ich dann auch tatsächlich eben brauche, was mir besser gefällt. Und auch aus dem Punkt, finde ich, ist das schon mal aus meiner Sicht positiv. Jetzt muss ich aber auch gleichzeitig sagen, jetzt sage ich, ja, das finde ich eigentlich ganz gut. Habe ich es schon eingerichtet? Nein. Warum habe ich es noch nicht eingerichtet? Weil ich dachte, naja, das hat ja eh noch keiner. Was soll ich dann damit? Also das klassische Henne-Ei-Problem. Ich glaube, da sehe ich persönlich auch gerade die größte Gefahr, dass es sich nicht so richtig durchsetzt und dann quasi so eine Nebensache ist, die so vor sich hin dümpelt, auch noch nicht so viele Funktionen hat wie vielleicht die großen, und ja, dann in diesem Stadion bleibt. Ich hoffe nicht, dass das so ist. Aber Elli, was sagst du dazu?
Elli:
Ich muss sagen, ich knüpfe direkt an deinen Punkt mit Funktionen an Und ein Kritikpunkt, den ich da sehe, ist tatsächlich die Bindung an ein Bankkonto und daran, dass deine Bank eben mitmacht. Bei Paypal hast du jetzt ja die Flexibilität, verschiedenste Konten einzupflegen, weil die eben mit Lastschriftverfahren arbeiten und nicht mit der Sofortüberweisung quasi. Und das, ich habe jetzt auch mal während der Sondering, oh Gott, Peter Grotbach geguckt, man ist ja oft auch bei mehreren unterschiedlichen Banken und ich habe jetzt mal eine Bank von mir geguckt, wo ich auch sage, da bin ich aktiver Kunde, die ist nicht dabei. Also ich könnte damit nichts anfangen mit dem Dienst, einfach weil meine Bank bei dem Dienst nicht dabei ist und weil der Dienst, einfach sich so krass auf dieses eine Konto dann stützt und man auch nicht mehrere Konten irgendwie da einpflegen kann oder sonst was, wenn eine Bank nicht dabei ist, bist du raus. Und das ist, glaube ich, ein Manko, wo ich sage, da könnte man noch dran schrauben, um die NutzerInnenbasis auch ein bisschen zu vergrößern in Zukunft.
Caspar:
Ja, das ist ein Punkt, der Wero, ich sag mal, halb auch schon aufgefallen ist. Zum einen ist diese Initiative offen für weitere Banken, die können sich daran quasi beteiligen, die Einladung steht quasi von Seiten von der EPI aus. Und der zweite Punkt ist, sie wollen auch interoperabel werden, weil man darf ja auch nicht vergessen, eigentlich ist das eine Überweisung, die da getätigt wird, halt ohne IBAN. Und ganz ehrlich, eine Überweisung ist interoperabel. Ich kann jede Bank, zumindest in Europa, mit einer IBAN Geld überhin überweisen. Mehr braucht es nicht und das funktioniert, egal welche Bank, egal wie lange die schon dabei ist, egal was die irgendwie hat. Das geht bei Wero eben nicht. Du hast es gerade schon gesagt, Elli. Das wollen sie irgendwie hinbekommen, dass man zum Beispiel sagt, dass Wero mit Plana meinetwegen jetzt zusammenarbeitet, dass man da untereinander Sachen schicken kann. Ob die jeweils mit Paypal zusammenarbeiten, das weiß ich nicht, aber das könnte man sich sicherlich auch vorstellen bei Seiten von Wero, um dann da interoperabel zu werden. Und dann kann man sich quasi den Dienst auswählen, bei dem man gehen wäre und kann dann auch zu anderen arbeiten. Aber bis das der Fall ist und ob das jemals eintritt, weiß man ja auch nicht. Bis dahin ist das halt weiter eine Insellösung, die eigentlich aussieht wie eine Vereinfachung von der klassischen IBAN-Überweisung. Ich finde aber wahrscheinlich fast sogar mehr Nachteile aktuell mitbringt als Großvorteile. Weil so schlimm ist die IBAN jetzt auch nicht.
Elli:
Aber es ist schon umständlich, so eine E-Bahn. Also ich finde tatsächlich, die Idee an sich, das schnell und auch per Mail oder Telefonnummer zu connecten, finde ich an sich schon ansprechend.
Stella:
Also ein einfaches Beispiel aus dem Alltag, wenn man zusammen Essen bestellt. Es gibt eine Freundin von mir, die hat kein Paypal. Und dementsprechend, wenn, dann überweisen wir uns das Geld. A, dauert das, weil wir bei unterschiedlichen Banken sind, bis zu zwei Tage. Es ist jetzt, wir überweisen hier jetzt keine Riesensummen, wenn wir mal wieder Sushi essen waren, aber trotzdem, irgendwie ist es ja blöd, dass du dann so lange warten musst. Und zweitens, also diese lange I-Bahn da einzutippen, Ich bin da bei Elli. Das ist schon komfortabler, wenn es schneller geht. Und was ich halt bei diesem ganzen Wero-Thema einfach interessant finde, ist, wie sich es in Zukunft entwickeln kann. Ich meine, das ist ja jetzt total der Anfang. Aber wenn es dann so ist, dass ich vielleicht bei HändlerInnen damit bezahlen kann, dass ich vor allen Dingen Abonnements darüber abschließen kann, das fände ich persönlich sehr praktisch, ist das was, finde ich jetzt nicht schlecht. Dass es natürlich noch Verbesserungspotenzial gibt, definitiv. Und dass es zugänglicher werden sollte.
Caspar:
Wir behalten Wero im Blick. Ich bin ja jetzt registriert im Gegensatz zu euch beiden.
Stella:
Seitenhieb?
Caspar:
Nein, also ihr müsst ja auch nicht. Wie gesagt, ich hatte sechs Kontakte von 150. Ich werde mal schauen, vielleicht überweise ich auch immer mal irgendwann Geld, wenn sich das ergibt. Ich werde jetzt immer mal wieder fragen, hast du Wero? Und dann werde ich ganz oft gefragt werden, was denn Wero? Und dann kann ich sagen, hier, hör dir die Podcast-Episode an. Das könnt ihr in Zukunft dann auch sagen, wenn ihr gefragt werdet, was ist denn eigentlich Wero? Ihr wisst es jetzt nämlich. Wir behalten das im Blick und wenn sich da was tut, kommt es in die Updates oder wenn es ganz, ganz viele große Schritte, reden wir im Input nochmal drüber, aber ich glaube eher, wenn, werdet es in den Updates hören.
Stella:
Und bevor wir jetzt diese Folge beenden, ist doch eigentlich allerhöchste Zeit jetzt für eine gute Nachricht.
Jingles:
Gute Nachricht.
Stella:
Und wir bleiben beim Thema App. Elli, worum geht es denn da?
Elli:
Also man muss zugeben, die App, die wir jetzt gleich besprechen, die gibt es schon länger. Das an sich ist keine gute Nachricht, dass es die gibt. Aber sie hat jetzt im Sommer einen Preis gewonnen und deswegen dachten wir, oder ich dachte, ich schmuggel sie einfach hier mal in die Sendung. Und zwar geht es um den Chatbot Sophia. Der fungiert als digitale Begleitung für Menschen, die häusliche Gewalt erleben. Sophia informiert in 25 Sprachen über zum Beispiel Anzeichen von Missbrauch, also man kann dann mit Sophia chatten und fragen, hey, folgende Situation ist passiert, ist das irgendwie, ich fühle mich nicht wohl damit, aber muss man denn da schon was machen oder keine Ahnung, ne, so oft traut man sich ja dann vielleicht auch selber nicht in der Situation und da hilft es einfach, eine Begleitung an der Hand zu haben quasi.
Elli:
Hilfsangebote werden auch vorgeschlagen von dem Chatbot und Sophia kann zum Beispiel auch bei der Fluchtplanung oder beim Sammeln von Beweisen helfen. Das Ganze passiert natürlich sehr wichtig in so einer Situation, anonym. Und für die App gab es jetzt im Sommer den AI for Good Impact Award 2025, also KI für einen guten Zweck oder guten Einfluss der Vereinten Nationen. Dieser Award, muss man auch sagen, der bringt keine Kohle ins Haus, aber die Erfinderin von Sophia oder Entwicklerin hinter Sophia, Rihanna Spring, Ich hoffe, ich spreche sie richtig aus. Die sagt, der Award bringt immerhin Sichtbarkeit und neue Kontakte und Menschen, die sich jetzt eben für die App interessieren.
Caspar:
Aktuell nutzen diesen Chatbot schon rund 41.000 Nutzerinnen und Nutzer in 172 Ländern. Also er ist schon ländertechnisch ist das schon sehr weit verbreitet. Nutzertechnisch ist da wahrscheinlich noch ein bisschen Luft nach oben. Deswegen ist das auch eine sehr gute Nachricht, dass wir so eine App wie diese hier auch noch mal behandeln, damit die Leute das wissen. Und ich finde das auch einen wunderschönen Bogen von dieser ja eigentlich fast schon WTF-würdigen Meta-Chatbot-Geschichte hin zu diesem Chatbot, der nämlich zeigt, dass auch KI mal eine gute Nachricht sein kann, wenn KI nämlich sinnvoll, gewinnbringend und nützlich eingesetzt wird. Weil genau an der Stelle kann sie ja wirklich helfen. Sie kann anonym helfen und sie kann vor allem ein Ansprechpartner oder Gesprächspartner sein, der eben in dem Fall, wenn man zum Beispiel nicht mit einem echten Menschen über ein Thema reden möchte, sehr hilfreich sein kann. Und das ist natürlich eigentlich so, wie es eingesetzt werden soll. Ich gucke in deine Richtung, Meta.
Elli:
Ja, an der Stelle gibt es aber natürlich ein Aber. Ich bringe es selber mit. Ja, natürlich ist die App oder der Chatbot ein potenzieller Ansprechpartner in, aber es ist eine App, ein Chatbot. Und gerade in Notfallsituationen, in extremen Situationen, wenn die Bude brennt und man wirklich dringend Hilfe braucht, dann ist das keine Anlaufstelle. Dafür gibt es Notfalltelefone, Seelsorgetelefone, dafür gibt es Rettungsdienstpolizei und so weiter. Also in solchen Situationen, Chatbot hin oder her, in solchen Situationen irgendwo anrufen und sich Hilfe holen, ist da immer die Ansage. auch von der Entwicklerin. Die arbeitet übrigens auch schon an einem nächsten Projekt, so parallel quasi, und zwar an einer App, die helfen soll, sexistische Kommentare, die man ja im Internet zuhauf lesen kann, und teilweise eben auch bekommt, wenn man öffentlich sichtbar ist, dann gut kontern kann.
Caspar:
Wir packen euch entsprechende Hilfsangebote auch nochmal in die Shownotes, falls ihr das braucht. Ja.
Stella:
Und noch ein wichtiger Hinweis zum Abschluss, kein KI-Chatbot ersetzt das Gespräch mit Menschen.
Caspar:
Das sowieso nicht.
Stella:
Trotzdem, Caspar, ich finde es schon wichtig dazu zu sagen, weil es gibt ja immer mal wieder die Artikel, wo man sieht, wie Menschen vielleicht auch Beziehungen aufbauen zu KI-Chatbots oder nach dem Motto, hey, das ist ja so schön bequem und alles. Deswegen, ich finde den Hinweis, den müssen wir uns da gerade in den nächsten Jahren und Monaten immer wieder vor Augen führen, wie gut es doch auch ist, mit Menschen zu sprechen und wie sehr das helfen kann. Zum Beispiel mit euch beiden spreche ich immer gerne. Das mache ich jede Woche. Mindestens einmal.
Elli:
Das ist doch schön.
Caspar:
Über die Vermenschlichung von KI, da hat ja auch Sam Ortman vor kurzem mal wieder was gesagt. Das ist vielleicht nochmal ein eigenes Inputthema, weil das auch immer größer wird und sollten wir vielleicht nochmal ein bisschen genauer und ausführlich uns angucken. Weil das natürlich leider auch ein Marketing-Verkaufsargument von diesen KI-Anbietern ist.
Stella:
Definitiv. Vielleicht wäre das ja mal was für die nächste Woche, weil für diese Woche… Nee.
Caspar:
Nächste Woche reden wir wahrscheinlich über Apple.
Stella:
Das stimmt. Apple, ihr habt ja recht. Am 9. September.
Elli:
Ja, wer sich jetzt denkt, Apple benutze ich so oder so nicht, ähm, Schaltet trotzdem ein, damit ihr wisst, was eure FreundInnen im nächsten Jahr so sich rumtragen.
Caspar:
Naja, und wir werden natürlich auch andere Themen behandeln. Das wird wahrscheinlich unser Input, die Apple-Geschichte. Aber wir werden natürlich auch drumherum wieder im WTF sehr wahrscheinlich für euch haben. Hundertprozentig eine gute Nachricht. Ihr wisst ja, wir sind hier nicht monothematisch. Das passiert hier in der Regel nicht. Hier ist hoffentlich für jeden was dabei.
Elli:
Und was man natürlich auch mal bedenken kann, in der Tech-Welt gilt schon auch immer wieder, wenn es was richtig Neues gibt, dann machen das die anderen auch bald nach. Also dann habt ihr es vielleicht hier zuerst gehört. Man weiß es nicht.
Stella:
Jetzt zwei abschließende Punkte dazu. Also zum einen, wir ordnen das ja auch immer ein. Also jetzt keine Sorge, wir werden euch nicht einfach irgendwie eine Produktliste vorlesen und sagen, ja und so sieht dann das neue iPhone aus.
Caspar:
Ich dachte, eine Werbeveranstaltung.
Stella:
Natürlich. Also nein, das natürlich nicht. Sondern wir werden auch schauen, was gibt es vielleicht auch bei anderen Herstellern vergleichbares, weil Elli, ich bin mir nicht sicher, also das geht jetzt vielleicht dann schon sehr in Richtung nächste Woche, aber ob Apple da jetzt die bahnbrechenden Neuheiten rausholt.
Caspar:
Spoiler, wahrscheinlich nicht.
Stella:
Final wissen wir es nach dem 9. September, aber wie gesagt, es wird keine Werbeveranstaltung, es wird eine kritische Einordnung von uns dreien und deshalb schaltet nächste Woche gerne wieder ein und damit ihr das nicht verpasst, ist jetzt ein persönlicher Hinweistipp so von mir nochmal, so unter uns, Ihr könntet ja die Glocke aktivieren oder was auch immer. Das Plus-Klicken in der Podcast-App eures Vertrauens. Dann abonniert ihr nämlich diesen Podcast. Und das würde uns sehr freuen. Ihr bekommt dann immer eine Meldung, wenn es die neue Folge gibt. Ihr verpasst keine Tech-News. Also es ist Win-Win für alle Beteiligten. Und wenn ihr dann einen richtig guten Tag habt, dann gebt ihr uns noch fünf Sterne. Und dann freuen wir uns sehr. Und wir freuen uns auch immer über Feedback, was ihr uns natürlich auch einfach per E-Mail beispielsweise schicken könnt. Und die E-Mail, die findet ihr in den Shownotes.
Caspar:
Ist das so? Mal gucken.
Elli:
Jetzt schon.
Stella:
Ja, wenn ich dran denke. Kein Feedback.
Caspar:
Nein, ich schreibe mir in dem Doc immer, das ist nochmal Transparenz, bevor wir dann hier den Deckel drauf machen. Ich schreibe mir immer, wenn wir sagen, findet ihr den Shownotes, schreibe ich mir immer noch mit rein und mache einen Kommentar in das Doc Shownotes. Guck mal, sehr schön. Ich glaube, Stella schreibt es gerade auf. Dankeschön. Dann vergesse ich es auch nicht.
Stella:
Genauso machen wir das, bevor ich es schreibe. verabschieden wir uns erstmal, schaltet nächste Woche gern wieder ein. Tschüss.
Caspar:
Ciao.
Elli:
Ja, ich hab's jetzt ins Doc geschrieben, macht's gut.
Caspar:
Ach, danke.
Elli:
Tschüss.
Caspar:
Tschüss.
Jingles:
Das war's schon wieder für diese Woche. Folgt oder abonniert uns gern in eurer Podcast-App und lasst uns dort eine Bewertung da. Das hilft uns sehr. Bis zum nächsten Mal.